Nachdem die Flughafenfeuerwehr den Schaden an der Stütze begutachtet hatte, forderte diese Unterstützung durch einen THW-Fachberater aus Nürnberg sowie zweier Baufachberater aus Roth und Hilpoltstein an, um die Statik des Bauwerks kurzfristig beurteilen zu lassen. Das Silo dient der Lagerung von Streusand und fasst bis zu 60 Tonnen. Aufgebaut ist es auf Stützen, so dass LKWs es unterfahren können.
Als erste Maßnahme begann die Feuerwehr damit, den gelagerten Sand mit einem LKW abzutransportieren. Unterstützung erhielt sie von der Fachgruppe Räumen mit einem Kipper. Das Silo konnte auf diese Weise zügig entlastet werden. Der Radlader verblieb unterdessen in Bereitschaft im Außenbereich des Flughafens.
Für die Abstützarbeiten wurde der 3. Technische Zug (OV Nbg) sowie die Fachgruppe Wassergefahren (OV Nbg) mit dem Kranwagen alarmiert.
Holzbalken, welche von der Flughafenfeuerwehr herbeigeschafft wurden, wurden durch die ehrenamtlichen THW-Helfer zu einer Stützkonstruktion verbaut und mit dem Kran an die vorgesehene Stelle gehoben. Wertvolle Dienste leisteten bei dieser Arbeit die Drehleiter der Feuerwehr, welche alle Maßnahmen begleitete.
Gegen 22 Uhr konnten die Arbeiten an dem Silo erfolgreich beendet werden.
Baufachberatereinsatz am Albrecht-Dürer-Airport
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