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Erneutes Starkregenereignis: Keller geflutet

Starke Niederschläge ließen die Bäche und Flüsse im Landkreis Roth über die Ufer treten und fluteten Straßen und Gebäude. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des THW waren über viele Stunden hinweg beschäftigt, Sandsäcke zu verbauen und Keller leer zu pumpen.

Am Abend des 9. Juli wurden die Folgen des anhaltenden Starkregens – es regnete besonders im südlichen Landkreis Roth bereits den ganzen Tag - spürbar. Im Ort Zell bei Hilpoltstein hatte es die dortige Einrichtung der Regens-Wagner-Stiftung schwer getroffen: Ein Rückstau an einer Verrohrung ließ die Roth über die Ufer treten und überschwemmte in kurzer Zeit große Teile des Geländes. Die Feuerwehren aus Hilpoltstein und Zell konnten gemeinsam mit den Helfern des THW Hilpoltstein zwar mit Sandsäcken ein Eindringen des Wassers in das Erdgeschoss weitgehend abwenden, die Technikräume des Hallenbades und der Heizungsanlage im Untergeschoss wurden aber geflutet. Auf Anforderung unseres Nachbar-Ortsverbandes aus Hilpoltstein, der bereits auch an vielen anderen Stellen gegen die Folgen der Überschwemmungen kämpfte, löste die Leitstelle beim THW Roth Vollalarm für den Technischen Zug aus. Aufgabe der beiden Ortsverbände war das Auspumpen der Keller, wobei auch etwa 5000 Liter eines Öl-Wasser-Gemisches zu separieren waren. Das verunreinigte Wasser wurde in Faltbehältern zwischengelagert und durch eine Fachfirma umweltgerecht entsorgt. Der Einsatz endet erst in den späten Nachtstunden.


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