Die Rother THW-Kräfte rückten, unter der Leitung von Zugführer Thomas Gruber, mit der 1. Bergungsgruppe und dem Zugtrupp am Samstagmorgen um 6.30 Uhr von der Unterkunft ab. Während des Übungsablaufs warteten mehrere Aufgaben auf die Rother Hilfskräfte. Zu Beginn galt es, nach einem nachgestellten Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen die Verletzten zu versorgen und vom Wege abgekommene Fahrzeuge mittels Gerätekraftwagen I und Seilwinde zu bergen.
An der zweiten Station musste eine Dekontamination-Anlage des THW Ortsverbandes Eichstätt aufgebaut werden. Nach einer Stärkung zur Mittagszeit war der letzte Einsatzauftrag der Bau einer freitragenden Brücke mittels Gerüstbausystem des THW. Zwischen den Einsatzaufträgen wurden das Grundlagenwissen der Helfer in erster Hilfe und an der Station „Stiche und Bunde“ aufgefrischt.
Nach einer kurzen Abschlussbesprechung der Geschäftsführerin Petra Blechinger, rückten die THW-Einheiten wieder zu ihren Heimatstandorten ab. Die Rother Helfer trafen gegen 18.00 Uhr wieder in Unterkunft ein.