Am 22. Juni ereignete sich gegen 09.15 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 2. Bei der Kollision von zwei Lastkraftwagen verlor ein Fahrer sein Leben, ein zweiter Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.
Gleichzeitig mit den Einsatzkräften der anderen Hilfsorganisationen von Rettungsdienst und Feuerwehren wurde auch das Fachberater-Team des THW-Ortsverbandes Roth an die Einsatzstelle alarmiert. Im Zuge des Einsatzverlaufs haben sich für das Technische Hilfswerk Einsatzoptionen ergeben und das THW wurde beauftragt, die umfangreichen Bergungsmaßnahmen zu unterstützen. Hierfür wurden gegen Mittag weitere THW-Einsatzkräfte mit schwerem Gerät nachalarmiert.
Die Hauptaufgabe des Technischen Hilfswerks lag in der Ladungsbergung eines der verunglückten Lastkraftwagen. Die als Abfall deklarierten Fässer mit Schleifstaub waren zum Teil über 700 Kilogramm schwer und konnten nur durch Einsatz des THW-Teleskopladers geborgen werden. Sie wurden für den Abtransport in Transportmulden des Bergungsunternehmens verladen. Die hochsommerlichen Temperaturen erschwerten die Arbeit der Einsatzkräfte zusätzlich.
Gegen 18.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks ihren Einsatz beenden.