Der Aufprall war so stark, dass der LKW-Fahrer in seiner Kabine eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr Schwabach befreit werden musste. Gegen 19.00 Uhr wurde das THW Roth ebenfalls an die Unfallstelle zum Ausleuchten und Bergen der verunfallten Fahrzeuge gerufen. Ein umgestürzter Sattelzuganhänger, der überwiegend Sackware geladen hatte, musste dabei von den Hilfskräften in Zusammenarbeit mit dem Bergungsdienst umgeladen werden. Im Anschluss konnte die teils ineinander verkeilten Fahrzeuge auseinandergezogen und vom Bergungsdienst abgeschleppt werden. Die letzten Einsatzkräfte konnten gegen 0.30 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Das THW Roth war mit vier Fahrzeugen und etwa 25 Helfern im Einsatz.
Als besonders schwierig gestaltete sich die Anfahrt an die Unfallstelle für die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und dem THW. Für das Durchfahren des Rückstaus brauchten die Hilfskräfte teils über 30 Minuten, da die im Stau stehenden nur zögerlich eine Rettungsgasse bildeten und diese nach Durchfahren sofort wieder schlossen. Teilweise waren Fahrzeuge überhaupt nicht bereit auch nur einen Meter zur Seite zu fahren.