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Schwerer LKW-Unfall fordert Technischen Zug des THW Roth und Fachgruppe Räumen des OV Nürnberg

Kurz nach 7 Uhr am Montagmorgen, also Mitten im Berufsverkehr der ohnehin sehr viel befahrenen und im Ausbau befindlichen Bundesautobahn A 6, ereigneten sich zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und der Anschlussstelle Roth gleich eine ganze Reihe von LKW-Unfällen. Hierbei wurde unter anderem ein LKW-Fahrer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und musste schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Am aufwendigsten gestaltete sich für die Einsatzkräfte des THW Roth die Bergung eines verunfallten LKW-Sattelzuges, der mit Tausenden von Getränkedosen beladen war. Durch die heftige Wucht des Aufpralls wurde die Ladung zu einem Großteil zerstört und auf die Fahrbahn der A 6 verteilt. Die auf der Ladefläche verbliebenen Paletten haben sich so stark verschoben, dass diese nicht gemeinsam mit dem Sattelauflieger abtransportiert und ebenfalls geborgen werden mussten.

Zur Unterstützung bei der Ladungsbergung hat der THW Ortsverband Roth die nächstgelegene Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes Nürnberg nachalarmiert. Durch den Einsatz des Radladers und mit viel Handarbeit, konnte die Ladung in wenigen Stunden von den Einsatzkräften des THW Roth und THW Nürnberg aufgenommen und durch das Bergungsunternehmen abtransportiert werden. Neben der Fahrbahnsäuberung und Verladung des zerstörten Ladegutes wurde durch die THW-Einsatzkräfte unter anderem auch das Bergungsunternehmen unterstützt und beispielsweise Fahrzeugteile des havarierten Lastkraftwagens mittels Motortrennschleifer entfernt.

Der Einsatz des Technischen Hilfswerks dauerte von 09.45 Uhr bis ca. 15.00 Uhr an.

http://www.nordbayern.de/<wbr />region/nuernberg/lkw-unfall-<wbr />auf-a6-stau-am-kreuz-nurnberg-<wbr />sud-1.6097191

Fotos: Stefan Mühlmann (THW OV Nürnberg) u. THW Roth


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