Der für die Besatzung ungewöhnliche Einsatzort kam zu Stande, da sich zu dem Zeitpunkt keine Streifen der VPI Feucht in unmittelbarer Nähe des Unfallortes befanden. Trotz der langen Anfahrt von der Rastanlage Feucht aus, war das THW-Fahrzeug als erstes Einsatzfahrzeug an der Unfallstelle in Fahrtrichtung Amberg. Vor Ort stellte sich heraus, dass es keine Verletzten gab und lediglich einzelne Trümmer auf der linken Spur der Gegenfahrbahn verstreut lagen. Nachdem diese beseitigt wurden, drehte die Mannschaft an der Ausfahrt Alfeld und fuhr in Fahrtrichtung Nürnberg die Unfallstelle erneut an. Da die Autobahn zum Unfallzeitpunkt nur sehr wenig befahren war und die Fahrzeuge mit teils sehr hohen Geschwindigkeiten an die nicht einsehbare Unfallstelle fuhren, wurde der THW-Sprinter nach Rücksprache mit der zwischenzeitlich angekommenen Streife der VPI Feucht als Warnfahrzeug etwa 1 Kilometer vor der Unfallstelle eingesetzt. Zum Abbinden ausgelaufener Flüssigkeiten wurden die Feuerwehren Altdorf und Alfeld alarmiert.
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www.kfv-online.de/berichte/2015/06/14_vu-wohnwagen-a6/index.html