THW´ler auf Streifzug durch das „politische“ Berlin

Über eine Einladung der Bundestagsabgeordneten für die Landkreise Roth und Nürnberger Land sowie Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, durften sich Anfang Oktober fünf ehrenamtliche Helfer des THW Roth freuen. Bei der dreitägigen Fahrt standen sehr abwechslungsreiche und interessante Programmpunkte an und natürlich drehte sich dabei alles um das „politische“ Berlin und die Staatsorgane der Bundesrepublik.

Neben einem Besuch im einstigen Stasi-Untersuchungshaftgefängnis in Potsdam waren in der Bundeshauptstadt der Bundesrat, das Reichstagsgebäude sowie das Bundeskanzleramt Stationen der Berlin-Reisenden, die einen sehr umfassenden und interessanten Einblick in die Tätigkeit von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung boten. Bei der Stippvisite im Bundesgesundheitsministerium waren neben der Vorstellung der Tätigkeit und Aufgaben von MdB Mortler als Drogenbeauftragte der Bundesregierung, auch die aktuellen Suchtgefahren und deren Bekämpfung ein großes Thema. Dabei haben die jeweiligen Referenten sehr fachkundig und kurzweilig „ihren“ Bereich vorgestellt. Das gilt auch für eine Reiseführerin des Bundespresseamts, die der Busgruppe bei den Stadtrundfahrten viel Wissenswertes aus der reichen Geschichte Berlins vermittelt und alle wichtigen Punkte und Sehenswürdigkeiten vorgestellt hat. Besondere Höhepunkte der Berlinfahrt waren neben dem Besuch des Bundeskanzleramts auch die Fahrt auf  eines der Berliner Wahrzeichen – dem 368 Meter hohen Fernsehturm. Besonders wohlgefühlt haben sich die Rother THW´ler Gerd Schreiber, Armin Schübel, Dominik Schumann, Stefan Lang und Thomas Gruber aber – wie sollte es auch anders sein – beim abendlichen Abstecher in die bayerische Landesvertretung. Die „artgerechte“ Verpflegung der Gäste aus Franken hat hier sicher wesentlich dazu beigetragen. Wir bedanken uns bei Frau Mortler herzlich für die Einladung zu der wirklich schönen und bestens organisierten Berlin-Fahrt und natürlich für ihr politisches Engagement und ihren Einsatz in Sachen Bundesanstalt Technisches Hilfswerk.