Grundlage bildete der theoretische Einstieg in die Schnitt- und Fälltechniken und der Aufarbeitung von liegendem und unter Spannung stehendem Holz. Weitere Themen waren die besonderen Gefahren bei der Motorsägenarbeit, die persönlichen Schutzausrüstung und der richtigen Pflege der Gerätschaften.
Der zweite Teil der Fortbildung erfolgte im Walderlebniszentrum des Amts für Landwirtschaft und Forsten in Tennenlohe. Höhepunkt der praktischen Ausbildung war das Arbeiten am sog. Spannungssimulator. Diese Konstruktion ermöglicht es Holz von allen Seiten unter Drücke und Spannungen zu setzen, so dass auch diese heiklen Aufgaben bearbeitet werden konnten. Selbst den erfahrenen Helfern nötigte das Bearbeiten eines Stammes, der mit einem Druck von 250 bar verspannt wurde, gehörigen Respekt ab. Natürlich wurden auch Arbeiten am liegenden Holz durchgeführt, sowie die richtige Fälltechnik in der Praxis eingeübt. Lohn dieser zwei Tage, waren die Zertifikate für die Teilnehmer.